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"Das Kapital" vollenden | 2019 | XS-Verlag
Was das Scheitern der Marxschen Werttheorie über die bürgerliche Ökonomie verrätNach 150 Jahren überwiegend unergiebiger Kapital-Rezeption ist es an der Zeit, die recht konsensual als unvollendet und in sich widersprüchlich geltende Marxsche Ökonomiekritik zum wohlverdienten konsistenten Abschluss zu bringen und dabei mit den Mythen und Dogmen sowohl der Traditionsmarxisten als auch der selbsternannten Traditionsüberwinder aufzuräumen, die inzwischen jede egalitäre, unschuldige und kritische Lektüre des Originaltextes verstellen. (Klappentext)
"Eine lesenswerte Lektüre" (Lirabelle, #21, Feb. 2020)
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Wert und Wahn (2) | 2017 | XS-Verlag
Von der Dialektik des Geldes zur antisemitischen Trieb-ÖkonomieWenn Horkheimer noch 1968 die Arbeiten der Kritischen Theorie zum Antisemitismus für unabgeschlossen hielt und als künftige „Aufgabe“ formulierte, „herauszufinden, ob nicht all diesen feindlichen Haltungen […] eine bisher unbekannte, tieferliegende, aufs engste mit der Geschichte der Zivilisation verknüpfte Wurzel zugrundeliegt“, dann trägt Maul mit Wert und Wahn (2) gewissermaßen Gründe dafür zusammen, dass womöglich der ambivalente Charakter des Geldes diese Wurzel sei. (Klappentext)
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Wert und Wahn (1) | 2014 | XS-Verlag
Die Unwahrheit des Kapitals. Kritik der Marxschen Ökonomiekritik
Indem der Autor den zentralen Widerspruch des Marxschen Kapital
benennt und einer begrifflichen Fassung zuführt, von der aus sich mehr
Klarheit über so manche Aporie in den jüngsten Wert-Diskussionen
gewinnen lässt, leistet er einen nicht geringen Beitrag zum kritischen
Verständnis des Kapitalverhältnisses als „Anatomie der bürgerlichen
Gesellschaft“ (Marx). Dabei steht und fällt die auf wenigen Seiten
bündig vorgetragene Relektüre der Kritik der politischen Ökonomie
mit ihrer Hauptthese eines radikalen Bruchs in der Geschichte des Werts
selber, des Umschlagens der Rationalität vorkapitalistischer
Naturbeherrschung in eine auf nichts anderes denn Wahn gegründete
Verdingung des Menschen, d.h. seine formelle, reelle und seelische
Subsumtion unters Kapital. (Klappentext)
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Darum negative Dialektik | 2014 | XS-Verlag
Die Entfaltung des Existenzialurteils als Aufhebung von Positivismus und Metaphysik
Klappentext: „Die kritische Theorie hat bei aller Einsichtigkeit der einzelnen Schritte und der Übereinstimmung ihrer Elemente mit den fortgeschrittensten traditionellen Theorien keine spezifische Instanz für sich als das mit ihr selbst verknüpfte Interesse an der Aufhebung des gesellschaftlichen Unrechts. Diese negative Formulierung ist, auf einen abstrakten Ausdruck gebracht, der materialistische Inhalt des idealistischen Begriffs der Vernunft.“ (Max Horkheimer)
„Als Einführung in negative Dialektik, die sich nicht nur auf Adorno beschränkt, in seinem Denken aber einen entscheidenden Ausdruck fand und ihm nicht zuletzt die Formulierung verdankt, wird man zurzeit kaum etwas Besseres finden können.“ (Jakob Hayner)
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Drei Studien zu Paulus | 2014 | XS-Verlag
Über den Zusammenhang von Gesetz, Erlösung und Antisemitismus im Christentum
Stünden die Christen derart im Bann des Selbstopfers, als sie sich
dessen jüdisch-messianischen Sinns sowie der Dialektik von Urchristentum
und Kirche mit Blick auf die Notwendigkeit rechtlicher Vermittlung in
einer unerlösten Welt endlich bewusst würden, es gäbe keinen
christlichen Antisemitismus mehr, es wäre das Christentum überhaupt erst
bei sich selbst. (Klappentext)
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Sex, Djihad und Despotie | 2010 | ca ira
Zur Kritik des PhallozentrismusIn Thomas Mauls kritischer Analyse des klassisch-schariatischen Geschlechterverhältnisses und der ihm entsprechenden Sexualpolitik im Spannungsfeld von Religion (Eschatologie, Ritualpraxis) und Gesellschaft (Patriarchalismus, orientalische Despotie, Djihad-Doktrin) erweist sich die Gemeinschaft der Gläubigen (Umma) als wesenhaft durch einen Phallozentrismus konstituiert, der in der Moderne notwendig in die Krise gerät. Die gegenwärtige barbarische Gewalt des Kollektivs ist damit nichts anderes denn eine anachronistisch-pathologische Verteidigung der im Verfall begriffenen Tradition und gilt in letzter Instanz immer dem (sexuell) selbstbestimmten Individuum.
Rezensionen: Eussner-Net, 26.07.2010 | Conne Island News Flyer, Nr. 185/2011| Phase 2, Nr. 38/2011| Unique. Zeitung der HochschülerInnenschaft der Uni Wien, Nr. 5/2011| Die Achse des Guten, 11.06.2012
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Die Macht der Mullahs | 2006 | ca ira
Schmähreden gegen die islamische Alltagskultur und den Aufklärungsverrat ihrer linken VerteidigerKlappentext: »Kulturrelativisten sehen nicht, daß sie, indem sie nichtwestliche Kulturen skrupulös von ihrer Kritik ausnehmen, die Träger dieser Kulturen in ihrer Rückständigkeit einzementieren. Dies geschieht mit den besten Absichten, aber wie bekannt ist der Weg zur Hölle mit guten Absichten gepflastert. Es handelt sich um Rassismus in Reinform.« (Hirsi Ali)
Rezensionen: JungleWorld, Nr. 16/18.4.2007 | Phase2, Nr. 24/Juni 2007 | Denkladen der GiordanoBruno-Stiftung, 2008