Harvey Weinstein oder: Bathrobe phobia in Hollywood

Und von der psychisch gestörten Lügnerin Rose McGowan ist samt der von ihr als „Prophetin“ (SZ) bzw. „Jeanne d'Arc der #MeToo-Bewegung“ (FAZ) kommandierten Internet-Mob-„Army“ (rosearmy.com) in Folgendem noch gar nicht die Rede:

„Bei aller Wut soll es dem in der Regel auf Granit beißenden Weinstein allerdings hin und wieder doch gelungen sein, seinen Gegenspielerinnen die ihm verweigerte Gegenleistung abzuringen, wenn er sie auch austricksen musste, um einzustreichen, was er verdient zu haben meinte: eine Geste der Erkenntlichkeit. Und diese kleinen Siege sind es, die ihm die durch ihn groß gewordenen „Opfer“ auch lange Zeit danach nicht gönnen, ja nicht verzeihen können. Erst geizig bis ins Mark, dann kleinlich nachtragend, wie es sich für die feministisch camouflierte Menschenfeindlichkeit gefühlloser Heulsusen gehört, die jede Kritik, die sie als Subjekte anspricht, als Victim Blaming von sich weisen, haben sie die Gelegenheit ergriffen, zu stoßen, was fällt, um anschließend von Opferschützern befeuert mit dem Nachtreten nicht mehr aufzuhören.“

(aus: Thomas Maul, Verdrängung der Prostitution. Wie aus dem „Fall Weinstein“ ein Schauprozess für Puritaner wurde, in Bahamas 78/2018, S. 37)